Monteurzimmer in Brunsbüttel und 20 km Umgebung

Auf unserer Seite können Sie eine preisgünstige Monteurwohnung in Brunsbüttel suchen. Unternehmen und Touristen nutzen gern unser Angebot. Die Buchung einer Monteurunterkunft in Brunsbüttel verläuft hier sehr unkompliziert.

Monteurzimmer in Brunsbüttel

Firmen mit Aufträgen im Bundesland Schleswig-Holstein nutzen oft unsere Monteurzimmer in Brunsbüttel, die Sie auch mit Ihrem Tablet oder Smartphone finden. Die Ausstattung der Monteurwohnungen ist praktisch und unaufwendig, dadurch auch sehr preiswert. Details zu Ihrer gewünschten Buchung geben Sie bequem in unserem Suchmenü ein (PLZ/Ort, Zeitraum, Preis, Art der Belegung). Als Tourist auf Low-Budget-Tour werden Sie mit der Monteurunterkunft in Brunsbüttel ebenfalls sehr zufrieden sein.

Geschichte von Brunsbüttel

Brunsbüttel – heute: ~12.600 Einwohner (Stand April 2020) – wurde erstmals 1286 urkundlich erwähnt. Der Ort lag anfangs näher am Meer und wurde nach ständigen Landverlusten im 17. Jahrhundert mehr ins Landesinnere verlegt. Im Jahr 1717 war der Ort von der großen Weihnachtsflut betroffen, die tief ins Hinterland einbrach.

1721 folgte die Neujahrsflut, danach legten die Brunsbüttler über lange Jahre umfangreiche Deiche an. Erst 1762 konnten die früheren Bruchstellen geschlossen werden. Ab 1911 wurde der Ort durch den Bau des Nord-Ostsee-Kanals geteilt. Die Teilgemeinde Brunsbüttelkoog erhielt 1948 das Stadtrecht.

Im Januar 1970 vereinigten sich schließlich die Stadt Brunsbüttelkoog und die Gemeinden Brunsbüttel, Ostermoor, Mühlenstraßen, Osterbelmhusen, Westerbelmhusen und Westerbüttel zur Stadt Brunsbüttel. Es folgten noch weitere Eingemeindungen.

Wirtschaft

Die Brunsbütteler Wirtschaft wird durch die Seefahrt dominiert, in deren Umfeld sich der Handel sehr gut entwickelt hat. Darüber hinaus gibt es in einem gewissen Umfang Tourismus durch Wanderer, die oft in einer günstigen Monteurunterkunft wohnen. Seit die Schifffahrt im frühen 20. Jahrhundert auf dem Nord-Ostsee-Kanal ständig zunahm, blühte die Region wirtschaftlich auf. Aus Brunsbüttel kamen die in Lotsenbrüderschaften vereinigten Lotsen und Kanalsteuerer, welche die Schiffe von Brunsbüttel nach Hamburg auf der Unterelbe sowie von Brunsbüttel nach Kiel auf dem Nord-Ostsee-Kanal lotsten. Bis heute wird in Brunsbüttel die Verkehrslenkung auf der Elbe und auf dem Nord-Ostsee-Kanal durchgeführt. Ein zweiter wichtiger Wirtschaftszweig ist die chemische Industrie, die häufig Fachkräfte von auswärts holt, die dann in Monteurzimmern wohnen. Die ersten Chemiewerke entstanden schon 1962.

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In Brunsbüttel enden die Pipelines der Friedrichskooger Landstation Dieksand (Ölfördergebiet Mittelplate) und der in Heide angesiedelten Ölraffinerie. Der Brunsbüttler ChemCoast Park ist das bedeutendste Industriegebiet in Schleswig-Holstein. Ein in den 1970er Jahren errichtetes Kernkraftwerk Brunsbüttel wurde 2007 außer Betrieb genommen. Bedeutsam für die medizinische Versorgung in Dithmarschen ist das Westküstenklinikum Brunsbüttel. Seit 2004 gibt es große Windkraftanlagen im Umfeld der Stadt. Der REpower 5M wurde 2004 aufgebaut, damals handelte es sich um die weltweit größte Windenergieanlage (ein Rad 183 m Höhe, 5 MW Leistung). Auch für diese Anlagen besteht Fachkräftebedarf und damit bisweilen Bedarf an Monteurwohnungen.

Nicht zuletzt hat Brunsbüttel mehrere Häfen, so den Tiefwasserhafen an der Elbe und den Seglerhafen für Sportboote, der bei Hochwasser zugänglich ist. Hinzu kommen mehrere Häfen am Nord-Ostsee-Kanal, der Hafen Ostermoor, der Ölhafen und Liegeplätze für Sportboote, die den Nord-Ostsee-Kanal passieren. Der Elbehafen (ein Tidehafen) ist dabei am bedeutendsten. Es können hier Flüssig-, Massen- und Stückgutladungen umgeschlagen werden. Der jährliche Güterumschlag liegt bei deutlich über 13 Millionen Tonnen.

Ein LNG-Terminal könnte folgen, allerdings gibt es Widerstand von Umweltverbänden. Brunsbüttel hat allerdings etliche Standortvorteile durch seine Lage am Schnittpunkt von Elbe und Nord-Ostsee-Kanal. Bedeutsam ist das unter anderem für die Kraftstoffversorgung von Schiffen und die Versorgung mit regasifiziertem Gas im ChemCoast Park, das in das dortige Pipeline-Netz eingespeist werden kann. Die Hafenwirtschaft benötigt ebenfalls saisonale Arbeitskräfte von auswärts und bringt sie in Monteurzimmern unter.

Arbeit und Wirtschafts-Branchen

Arbeit auch für auswärtige Fachkräfte, die in einer Monteurunterkunft wohnen, gibt es unter anderem bei Total Bitumen Deutschland, dem Hafenbetreiber Brunsbüttel Ports GmbH, in der Chemischen Fabrik Brunsbüttel, der Covestro AG, dem Vattenfall-Gasturbinenkraftwerk und bei der Lanxess AG. Die Branchen sind:

• Chemieindustrie
• Hafenwirtschaft
• Energiewirtschaft
• Handel

Verkehrsinfrastruktur

Eine Monteurwohnung in Brunsbüttel ist auf der Straße über die B 5 zu erreichen, während die A 23 in 27 km Entfernung an der Stadt vorbeiführt. Des Weiteren ist eine Verbindung über die Elbfähre Glückstadt–Wischhafen möglich, von der aus die B 431 und Kreisstraßen genutzt werden. Bedeutsam ist der Schiffsverkehr, Brunsbüttel liegt an den Schifffahrtsrouten der Unterelbe und des Nord-Ostsee-Kanals. Dadurch bestehen Verbindungen zwischen Hamburg und jeweils der Nord- und Ostsee, die auch Sportboote nutzen. Mehrere Leuchttürme auf dem Stadtgebiet und der Schleuseninsel dienen der Navigation für den Schiffsverkehr. Nach wie vor sind die Lotsen in Brunsbüttel stationiert. Das Stadtgebiet, das aus Nord- und Südseite besteht, wird innerorts durch zwei kostenfreie Autofähren verbunden. Auch die Radwege sind sehr gut ausgebaut. Auf der Schiene ist die Stadt weniger gut zu erreichen. Der Bahnhof St. Michaelisdonn liegt 12 km entfernt. Es gibt keinen Personenverkehr mehr zwischen Brunsbüttel, St. Michaelisdonn und Wilster. Allerdings soll er bis 2030 wieder aufgenommen werden. In St. Michaelisdonn gibt es auch einen Verkehrslandeplatz für den gewerblichen und privaten Luftverkehr.

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