Monteurzimmer in Meppen und 20 km Umgebung

Hier finden Disponenten und Reisende die preiswerte Monteurwohnung in Meppen. Geben Sie dazu einfach den geforderten Rahmen ins Suchmenü ein: Aufenthaltsdauer, Preis, Personenzahl und gewünschte Belegung der Monteurunterkunft.

Monteurzimmer in Meppen

Eine Monteurunterkunft in Meppen ist extrem preiswert. Auch Tagestouristen nutzen diese wegen des vergleichsweise angemessenen Komforts gern. Unsere Monteurzimmer bekommen Sie deutlich günstiger als die Übernachtung in einer Pension oder einem Hotel. Das überzeugt auch Manager oder Außendienstler von der Monteurwohnung.

Geschichte von Meppen

Meppen – heute: ~35.500 Einwohner (Stand April 2020) – war in der späten Altsteinzeit ein mesolithischer Wohnplatz und später eine Siedlung während der vorrömischen Eisenzeit. Der Name könnte vom altsächsischen Meppe oder Mappe abstammen (Mund oder Mündung). Das wäre plausibel, weil im Mittelalter der Fluss Hase in die Ems in drei Armen mündete. Dort lag die erste Ansiedlung. Jedoch könnte Meppen auch von Mepelte abgeleitet worden sein. Das war eine alte niederdeutsche Bezeichnung für den im Siedlungsgebiet heimischen Feldahorn. Schon seit dem 13. Jahrhundert hieß der Ort durchgängig Meppen. Er wurde urkundlich erstmals im Jahr 834 erwähnt und erhielt 945 durch Otto den Großen das Münz- und das Zollrecht. Schon 946 folgten die Marktrechte. 1252 wurde Meppen ein Teil des Münsteraner Niederstifts. Im Jahr 1360 erhielt der Ort das Stadtrecht. Seine Bewohner bauten ihn bis 1660 zur Festungsstadt aus. Die Mauern wurden 1762 wieder geschleift, als der Siebenjährige Krieg endete. Der Gegenwall ist heute noch erhalten. 1803 wurde Meppen die Hauptstadt von Arenberg-Meppen und 1811 im Zuge der napoleonischen Besetzung der Hauptort eines französischen Kantons. Ab 1813 besetzten die Preußen die Stadt, ab 1815 gehörte diese zum Königreich Hannover. Wenig später setzte die Industrialisierung ein, Meppen erhielt 1855 einen Eisenbahnanschluss. Die Preußen annektierten 1866 das Königreich Hannover, Meppen war nun preußische Provinz und gehört seit 1946 zu Niedersachsen. Bis in die 1970er Jahre wuchs die Stadt durch Eingemeindungen. Während der letzten Tage des Zweiten Weltkrieges war sie zerstört worden, der Wiederaufbau erfolgte nur teilweise historisierend.

Wirtschaft

Die Wirtschaft wird schon lange vom Handel geprägt, zudem hat die Eisenverhüttung eine Tradition seit dem 19. Jahrhundert (heute: Meppener Eisenhütte GmbH). Gegenwärtig ist der Dienstleistungssektor am stärksten entwickelt. Zudem ist das produzierende Gewerbe stark. Auch die Landwirtschaft (Nutztierhaltung) spielt in Meppen eine Rolle. Viele Betriebe holen auswärtige Arbeitskräfte und benötigen für diese eine Monteurunterkunft.

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In Meppen unterwegs

Meppen ist ein beliebtes Ziel von Touristen, die sich manchmal ein Monteurzimmer für die preiswerte Übernachtung nehmen. Sehenswert ist unter anderem die 1461 errichtete Propsteikirche St. Vitus, eine dreischiffige spätgotische Hallenkirche, die auf einer bereits im 9. Jahrhundert gebauten steinernen Kirche basierte. Die Meppener Residenz wurde ab 1726 gebaut. Das Rathaus ist das städtische Wahrzeichen, es wurde ab 1408 aus Findlingen errichtet und ab 1601 erheblich erweitert. Es entstand ein oberes Geschoss aus Backstein. 1752 entstand das Zeughaus, das Kurfürst Clemens August in Auftrag gegeben hatte. Die Herrenmühle (Wassermühle) stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist heute ein Veranstaltungsort. In der Innenstadt von Meppen gibt es leider durch die Kriegszerstörungen nur wenig historische Bausubstanz. Wenige Fachwerkbauten blieben erhalten, darunter eingeschossige Traufenhäuser. Die Höltingmühle ist eine 1639 in Friesland gebaute Mühle, die 1959 nach Meppen versetzt wurde. Bewohner einer Monteurunterkunft in Meppen können zur Erholung die Parks der Stadt aufsuchen. So blieb die Kontreeskarpe der früheren Festung Meppen erhalten, sie bildet nun eine Promenade, die als „Stadtwall“ um die Altstadt führt. Zwischen der Promenade und dem Dortmund-Ems-Kanal liegt die Schülerwiese, die für Veranstaltungen genutzt wird. Das „Borkener Paradies“ ist eine historische Huteweide und ebenfalls ein Naherholungsgebiet.

Wirtschafts-Branchen

Die stark diversifizierte Wirtschaft benötigt oft auswärtige Fachkräfte und für diese Monteurwohnungen. Meppener Branchen sind:

• Eisenverhüttung
• Elektro- und Maschinenbau
• Land- und Forstwirtschaft
• Informationstechnologie
• Chemie
• Erdölindustrie
• Kunststoffverarbeitung
• Gesundheitswesen
• Handel und Logistik
• Fischerei
• Tourismus
• private und öffentliche Dienstleistungen
• Holzverarbeitung
• Unternehmensdienstleistungen
• Gastgewerbe

Verkehrsinfrastruktur

Eine Monteurwohnung in Meppen ist auf der Straße über die A 31, die B 70 und die B 402 zur erreichen. Der Bahnhof der Stadt liegt an der Emslandstrecke, die schon 1855 zwischen Münster und Emden eröffnet wurde. Meppen wird auch von Intercity-Zügen im Zwei-Stunden-Takt angefahren. Direkte Verbindungen bestehen nach Münster, Emden, Koblenz und Norddeich Mole. Der Emsland-Express zwischen Münster und Emden verkehrt stündlich, Betreiberin ist die Westfalenbahn. Eine Regionalbahn, die auch schon seit den 1890er Jahren besteht, ist die Eisenbahn zwischen Meppen, Haselünne und Herzlake, auf der eine Museumsbahn fährt. Der ÖPNV in Meppen wird durch Busse bedient, welche jeden Punkt der Stadt vom Monteurzimmer aus gut erreichbar machen. Regionalbusverbindungen führen unter anderem nach Sögel, Nordhorn, Haselünne, Twist und Herzlake sowie grenzüberschreitend nach Emmen (niederländische Großstadt). Auch auf der Schiene schickt die niederländische Eisenbahngesellschaft Nederlandse Spoorwegen ihre Züge über den Bahnhof Meppen.

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