Monteurzimmer in Philippsburg und 20 km Umgebung

Geschichte von Philippsburg

Die baden-württembergische Stadt Philippsburg – heute: rund 13.700 Einwohner – ist eigentlich eine sehr alte Stadt, erhielt ihren heutigen Namen aber erst 1615, nachdem die Festung Philippsburg gegründet worden war. Vorher hieß der Ort Udenheim. Er wurde schon im Jahr 784 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte dann zum Herzogtum Franken.

Das Stadtrecht erhielt Udenheim im Jahr 1338, ab 1371 war der Ort die Residenz der Fürstbischöfe von Speyer. Als in der Umgebung der Protestantismus aufkam, fühlten sich die Bischöfe bedroht und errichteten die Festung, nach der sie dann auch die Stadt benannten. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie mehrfach zerstört. Auch nach dem Ende dieses Krieges musste Philippsburg Kämpfe und Belagerungen ertragen, so 1688 und 1734 durch die Franzosen.

Ab 1803 gehörte Philippsburg zum Großherzogtum Baden. Die Stadt entwickelte sich gut und blieb vom Ersten Weltkrieg weitgehend verschont. Während der NS-Zeit setzten Judenverfolgungen ein, größere Zerstörungen durch Bombenangriffe gab es im Krieg nicht. Nach dem Krieg setzte ein neuerlicher wirtschaftlicher Aufschwung ein.

Ab 1963 wurde die Stadt zur größten Artilleriegarnison Deutschlands, was auch zur Stadtvergrößerung führte. Im Jahr 1973 gelangte Philippsburg im Zuge einer Kreisreform zum Landkreis Karlsruhe.

Wirtschaft

In Philippsburg gab es lange Zeit ein Kernkraftwerk, das endgültig 2019 abgeschaltet wurde, aber bis dahin seit den 1970er Jahren die Wirtschaft der kleinen Stadt geprägt hatte. Inzwischen haben sich kleinere Firmen angesiedelt. Ein Traditionsunternehmen ist die Fabrik Max B. Martin, die Signalhörner (das Martinshorn) produziert.

In Philippsburg unterwegs

Da die Stadt von Kriegszerstörungen im 20. Jahrhundert verschont blieb, ist die Altstadt gut erhalten. Zudem gibt es zwei Museen, die unter anderem für Touristen interessant sind, die im Monteurzimmer übernachten: das Heimatmuseum und das Museum für Festungs- und Waffengeschichte. Außerdem tragen seit 2008 verschiedene Philippsburger Häuser großformatige Wandbilder, welche die Geschichte von Philippsburg darstellen. Der durch eine Begradigung entstandene Altrhein ist ein Naturdenkmal und ein Naherholungsgebiet. Zudem gibt es ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1870/71 und seit 1988 ein Friedensmonument.

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Freizeitangebote in Philippsburg

Philippsburg offeriert Sportangebote in großer Zahl. Wer mag und sich länger in einer Monteurunterkunft aufhält, kann hier Fußball und Motoball spielen, angeln, tauchen und schwimmen, Kurse im Judo/Jiu-Jitsu, Kickboxen, Karate und Boxen belegen oder auch Tennis spielen.

Bezirke / Stadtteile

Die Stadt besteht aus drei Teilen:

• Philippsburg
• Huttenheim
• Rheinsheim

Philippsburg ist der weitaus größte Stadtteil.

Arbeiten in Philippsburg und Wirtschafts-Branchen der Stadt

Die Wirtschaft ist nach der Schließung des Kernkraftwerks eher inhomogen. Monteure, die sich länger in Philippsburg aufhalten und daher eine Monteurwohnung benötigen, sind vor allem mit dem Rückbau des Kernkraftwerks beschäftigt. Wesentliche Wirtschaftsbranchen sind heute:

• Spezialbau (Rückbau des KKW)
• Signalinstrumentenbau
• allgemeine Bauwirtschaft
• Handel
• Logistik
• Dienstleister
• Verkehrsinfrastruktur

Eine Monteurwohnung in Philippsburg ist mit dem Auto über die Bundesstraße B 35 und mit dem Zug per Bruhrainbahn erreichbar.

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Bei Fragen zur Vermietung eines Monteurzimmers in Philippsburg stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns über unser Kontaktformular.