Monteurzimmer in Hanau (Main-Kinzig-Kreis) und 20 km Umgebung

Unser Portal hilft Betrieben, gezielt eine Monteurwohnung in Hanau zu finden. Sie senken damit als Disponent die Kosten bei der Mitarbeiterentsendung. Die Monteurunterkunft in Hanau benötigen Beschäftigte aus anderen Regionen.

Monteurzimmer in Hanau

Eine Monteurunterkunft in Hanau suchen Unternehmen für Fachkräfte, so Außendienstler, Monteure und Manager. Sie ist darüber hinaus für Urlauber aufgrund ihrer niedrigen Kosten interessant. Sie finden die Monteurwohnung nach diesen Kriterien:

• Preisobergrenze
• Zahl der Gäste pro Zimmer
• Aufenthaltsdauer
• Belegungsart

Achten Sie beim Monteurzimmer auf die angemessene Ausstattung. Sie ist für die Motivation von Mitarbeitern durchaus sehr wichtig.

Geschichte von Hanau

Hanau – heute: ~96.100 Einwohner (Stand Mai 2020) – wurde 1143 erstmals als hagenouwa erwähnt. Man vermutet die Namensherleitung aus Hagen und Aue. Beides sind germanische Wörter. Die erste Erwähnung bezog sich auf die Wasserburg Hanau, um die sich eine Siedlung entwickelte. Diese erhielt von König Albrecht I. im Jahr 1303 das Stadtrecht. Kurz darauf begann der Bau einer Stadtmauer.

Im 15. Jahrhundert wurde die Stadt deutlich größer, bis 1528 der Bau einer neuen Stadtbefestigung begann. Diese umschloss das mittelalterliche Mauersystem. Ende des 16. Jahrhunderts kamen Hugenotten in die Stadt, die Kapital und Fachwissen mitbrachten. Das Handwerk blühte auf, die Hugenotten erweiterten nochmals deutlich die Stadtfläche und führten dabei einen eigenen Baustil ein. Unter den Handwerkern waren Goldschmiede, Weber, Tuchmacher, Seidenweber und Hutmacher, die eine textile Tradition begründeten.

Im frühen 19. Jahrhundert wurde Hanau dadurch zum wichtigen Wirtschaftsstandort für die Region. Kurz darauf gingen von der Stadt revolutionäre Impulse für die frühen demokratischen Revolutionen 1830 und 1848 aus, die aber von bayerischen und österreichischen Truppen niedergeschlagen wurden.

Ab 1910 waren in Hanau preußische Eisenbahnregimenter stationiert. Ab 1933 setzten Verfolgungen und Judendeportationen ein. Durch Luftangriffe wurde die Stadt im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört. In der Altstadt blieben von 450 Häusern nur sieben unzerstört. Durch Todesopfer und nachfolgende Abwanderung reduzierte sich die Bevölkerung von ehemals 40.000 auf unter 10.000 Einwohner. Beim Wiederaufbau riss man die Reste der historischen Altbausubstanz ab. Hanau – vormals preußisch – wurde Teil von Hessen und gleichzeitig einer der größten US-Militärstützpunkte in Europa. Die Garnison bestand bis 2008.

Hanau wird heute durch die Nachkriegsarchitektur geprägt. Diese wurde bis in die 2000er Jahre fortgeführt. Das moderne Stadtbild passt zu den modernen Industrieansiedlungen, so Heraeus, Vacuumschmelze, Umicore und Dunlop. Bis in die 1980er Jahre hatte hier auch die westdeutsche Nuklearindustrie einen wichtigen, wenngleich umstrittenen Standort.

Wirtschaft

In Hanau haben einige bedeutende Unternehmen ihren Sitz. Die Beschäftigungsquote ist hoch, vielfach werden auswärtige Fachkräfte in die Stadt geholt. Diese benötigen dann eine Monteurunterkunft. Wichtige Wirtschaftsbranchen sind:

• Material- und Werkstofftechnologie
• Chemie
• Medizin- und Dentaltechnik
• Anlagenbau
• Reifenherstellung

Die Textilindustrie spielt kaum noch eine Rolle, jedoch gibt es immer noch Goldschmiede und Schmuckhersteller, die in der Stadt ebenfalls auf eine sehr lange Tradition zurückblicken. Die Industriebetriebe haben vielfach im Industriepark Wolfgang ihren Sitz.

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In Hanau unterwegs

Bekannte Sehenswürdigkeiten der Stadt sind das Deutsche Goldschmiedehaus, der Hanauer Märchenpfad, der Schlossgarten und die Marienkirche. Diese ziehen auch Touristen an, die sich manchmal eine Monteurunterkunft in Hanau nehmen. Für die Gebrüder Grimm gibt es in Hanau ein Nationaldenkmal. Am Rathaus wird zum 1. Dezember Hessens größter Adventskalender aufgebaut. Auch das Schloss Philippsruhe, das Papiertheater-Museum, das Mitmachmuseum GrimmsMärchenReich und die historische Kuranlage Wilhelmsbad sind jederzeit einen Besuch wert.

Freizeitangebote und Urlaub in Hanau

Viele Touristen, die sich in Hanau ein Monteurzimmer nehmen, kommen hierher wegen der deutschen Märchenstraße, die hier beginnt und in Bremen endet. Auch die deutsche Limesstraße verläuft durch Hanau. Der Stadtteil Steinheim ist Ausgangspunkt für die deutsche Fachwerkstraße und die hessische Obstwiesen- und Apfelweinroute. Die Via Regio und weitere historische Handels- und Heerstraßen tangieren die Stadt. Entlang dieser Routen führen Radwanderwege:

• Bahnradweg Hessen (250 km)
• hessischer Radfernweg R3
• Main-Radweg
• Regionalpark-Rundroute (190 km)

Im Frühjahr führt die Stadt die Gebrüder-Grimm-Märchenfestspiele im Amphitheater unweit des Schlossparks Philippsruhe durch. Immer am 23. Juni (Ausnahme: Wochenenden) zünden die Hanauer das Johannisfeuer an. Im August findet in der Stadt das Apfelweinfest statt. Die Wochenmärkte präsentieren Erzeugnisse aus dem Hanauer Umland, sie finden mittwochs und samstags statt. Ihre Tradition reicht bis ins späte 16. Jahrhundert zurück. Das Lamboyfest hat eine Tradition seit dem frühen 17. Jahrhundert. Seit 1958 führen die Hanauer ein Bürgerfest im September durch, das an den Wiederaufbau nach dem Krieg erinnert. Viele dieser Feste ziehen Touristen an, die manchmal in einer Monteurwohnung schlafen.

Verkehrsinfrastruktur

Auf der Straße ist das Monteurzimmer in Hanau über die A 3, A 45, A 66, B 8, B 43, und B 45 zu erreichen. Auf der Schiene gibt es eine direkte ICE-Anbindung mit Verbindungen nach Frankfurt, Aschaffenburg, Fulda, Offenbach, Friedberg, Babenhausen, Groß-Umstadt, Erbach und Eberbach. Auch per Bahn gelangen Beschäftigte sehr gut in die Monteurwohnung nach Hanau. Im innerstädtischen fährt die Hanauer Straßenbahn.

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